Das Thema vom Holocaust spielt eine zentralle Rolle in "Der Vorleser." Man kann, als schon gesagt, das Buch wie ein Liebesroman oder ein Geschichtesroman lesen. Aber auf jeden Fall kann man es nicht ohne seelische Erregung lesen. Und ein Grund dafür ist, daß dieses ungewöhnlichen Buch um solche unsägliche Verbrechungen handelt. Der Holocaust und Hannas Rolle in Auschwitz sind gegenüber der reine Liebe zwischen ihr und Michael gestellt. Das alles schafft eine Magie, die von der depressive Atmosphäre des Prozesses und, im allgemenen, der Nachkriegszeit abstecht.
Als Hanna im Gerichtsall steht denkt man, daß sie nicht der gleiche Hanna ist, der Hanna von Teil 1 des Romanes. Ich bin der Meinung, daß die Holocaust Thema der wichtigste im Buch ist, weil die Konzeption des Romanes um sie spielt. Schlink hat den Holocaust benutzt, um verschiede Emotionen im seinen Lesern zu erregen.
Das Buch hat ein sehr tiefe Grundidee. Es macht man über seine Vorurteile denken, es handelt um die ewigen Fragen von Liebe und Verzeihung, von Treue, Ergebenheit und Verrat. Wenn man "Der Vorleser" liest, fängt man an, den Idealismus der Jugend neu zu überlegen, in wie dieser Idealismus sich manchmal in unbeabsichtigten Grausamkeiten verändert. Im wenigen als 200 Seiten gelingt es Schlink einige fundamentale Fragen der menschlichen Existenz aufzuwerfen. Am Ende des Buches hat man seine Meinung über das Verhalten einiger "gewöhnlichen" Deutscher während des Kriegs verändert. Schlink versetzt den Leser in der Welt der dramatischen Anspannung und provokatorischen Ideen über die deutsche Vergangenheit.
Auschwitz begrusst die Befreier |
Auschwitz |
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Judische Kinder in Auschwitz |
Judische Kinder in Auschwitz | |
Ein Bericht von Himmler, wo es steht, dass 363,211 Juden wurden umgebracht von 1.9 bis 1.12. 1942. |
Auschwitz 1942 | |
Bedzimmer | |
Tote | |
Krematorium |