tief religiöse Frau, und wenn man ihre Bilder

ansieht, ist man geneigt, zu glauben, was

berichtet wird: sie habe ihre Kinder nie

geküsst, auch nicht beim Gutnachtsagen"

( Schonauer, S.7).

Sein Vater hatte "die heitere, dem Leben

zugewandte Art des Rheinländers. In

seiner Jugend soll er sich mit der Musik

und auch mit Poesie abgegeben haben,

später nicht mehr. Ohne Ehrgeiz,

zufrieden mit dem, was er hatte, und es

geniesßend wie ein Franzose, konnte

er das mütterlicherseits geerbte

Vermögen nur gerade bewahren. Dem

Sohn Stefan ließ er alle Freiheit, und

der war ihm dankbar dafür"

( Schonauer, S. 7).