Sharon Secor's Schlussprojekt Webpage

 

"Remember, Remember, the 9th of November..."

Der Fall der Berliner Mauer

=>Die Berliner Mauer vor Klaus und seinem Penis @*#@ Die Beliner Mauer nach Klaus und seinem Penis

"Die Geschichte des Mauerfalls ist die Geschichte meines Pinsels..."

-Thomas Brussig, Helden wie wir (Seite 7)

 

In meinem deutschen Seminar las ich Thomas Brussigs Roman Helden wie wir. Die Geschichte des Romans ist eine phantastische Darstellung über einen Mann und seinen Penis. Aber Klaus Uhltzschts (die Hauptfigur des Romans) Penis ist nicht ein gewöhnlicher Penis. Der Penis von Klaus war nach dem Erzähler die Ursache für den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989.

 

Nachdem ich das ganze Buch gelesen hatte, wollte ich mehr über den Fall der Berliner Mauer erfahren. Ich kannte die Geschichte sehr gut, aber ich wußte nicht viel über die näheren Einzelheiten des Mauerfalls. Ich war nur elf Jahre alt, als die Mauer fiel. Ich habe keine eigene Erfahrung mit diesem Ereignis. So ist meine Webpage ein aufschlußreicher Vergleich zwischen der Wirklichkeit und der Geschichte von Klaus über den 9. November 1989.

 

Wie es in Wirklichkeit geschehen ist ...

Der 9. November 1989 war ein Donnerstag.

In diesem Jahr flüchteten viele Ostdeutsche aus der DDR über Ungarn und es begannen die Leipziger Montagsdemonstrationen in der Nikolaikirche. Nach wochenlangen Diskussionen um ein neues DDR-Reisegesetz machte der Ost-Berliner SED-Bezirkschef Günter Schabowski am 9. November um 19 Uhr eine Bekanntgabe. In seiner Bekanntgabe, die nicht eindeutig war, sagte er, dass die Grenze für Privatreisen nach dem Ausland offen wäre. Wenig später begann ein Wettlaufen der Ost-Berliner zur Berliner Mauer. Es gab Feiern am Brandenburger Tor und auf dem Kurfürstendamm. Über das Wochenende hämmerten "Mauerspechte" Bruchstrücke aus der Mauer.

 

Wie es in Helden wie wir geschehen ist . . .

In dem 7. Band: Der geheilte Pimmel von Helden wie wir fiel die Berliner Mauer.

Zuerst brauchen Sie ein bisschen Auskunft über das Leben von Klaus:

Klaus ist ein Pervert, der in der Stasi arbeitet. Seine Eltern gaben ihm einen Komplex über seine Sexualität. Am besten aber lesen Sie das Buch selbst über diese seltsame Geschichte. Auf jeden fall ist Klaus von seinem Penis sehr fasziniert. Klaus hatte einen kleinen Penis und dann aber eines schönen Tages ....:

Am 4. November 1989 ging Klaus zu der verboten Demonstration auf dem Alexanderplatz . Er stolperte über ein Pappschild mit einem Besenstiel und er spießte sich das Ende des Besenstiels in seine Klöten. Er ging zu dem Krankenhaus, weil sein Penis verletzt war. Die Ärtze operierten sein Organ, aber durch ein Blutserum wurde es viel grösser als sein alter Penis. Er war so stolz auf seinen grossen Penis, dass er zu der Wurstfrau ging. Diese Nacht war der 9. November. . . (In den Worten von Klaus)

"Ein Mann ging hinaus in die Nacht, ein Mann mit seinem Schwanz. . . Nix mehr mit Kleiner Trompete. . . Als ich aus dem Krankenhaus entwischte, wollte ich zunächst zur Wurstfrau fahren. Sie hatten mich wegen meiner Kleinen Trompete ausgelacht. . . Ich kam nie bei ihr an. Sie wohnte in der Isländischen Straße, einer Seitenstraße der Bornholmer Straße, genau, der Bornholmer Straße, an deren Ende der Grenzübergang war. Davor drängelten sich sogenannte Volksmassen, die aus mir damals unverständlichen Gründen darauf hofften, die Himmelspforte werde gleich geöffnet, auf das sie in den Westen strömen dürfen. Es waren Tausende, und sie standen ein paar Grenzsoldaten gegenüber, die das Gittertor bewachten und nur einen Spalt öffneten, wenn ein Westmensch kam und seinen Paß zückte. . .

 

. . . Dann begannen die Volksmassen zu schieben, allerdings nur symbolisch, aber was will man erwarten von einem Volk. . . . Die Volksmassen waren, was ich nicht wußte, durch eine undurchsichtige Formulierung auf der Pressekonferenz von Günter Schabowski aufgescheucht: Wer ausreisen will, wollte Schabowski sagen, muß nicht mehr den Umweg über die tschechisch-westdeutsche Grenze nehmen, sondern könne gleich über die deutsch-deutsche Grenze ausreisen. . . " (Seite 313-315)

Das Volk schob aber nicht energisch genug. Die Grenzsoldaten schoben zurück. Klaus dachte, dass sein grosser Penis die Grenzsoldaten fassungslos machen würde. Er hatte recht. Er zeigte den Grenzsoldaten seinen Penis und sie liessen das Volk durch das Tor. Wunderbar!!!

Die Geschichte von Klaus ist in der Nähe der Wahrheit. Vielleicht ist es die Wahrheit!

 

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